Darstellung
Die Gemeinde Alt-Mölln liegt am äußersten Rand des Amtsbezirkes Breitenfelde direkt vor den Toren der Stadt Mölln. Die Einwohnerzahl hat sich von 269 im Jahre 1939 auf 850 im Jahr 2020 stetig erhöht.
1994 wurde Alt-Mölln 800 Jahre alt. Zu diesem Anlass hat sich die Gemeinde ein eigenes Wappen gegeben. Im Mittelpunkt des Wappens steht das Wahrzeichen "Die Alt-Möllner Mühle". Der damals noch lebende Alt-Möllner Künstler und Bildhauer Karl-Heinz Goedtke schuf zu diesem Jubiläum ein Kunstwerk, welches aus Spenden der ansässigen Firmen und Einwohner bezahlt wurde. Die Hühnergruppe ist auf dem Dorfplatz zu bewundern.
Das Wachstum der Gemeinde verlangt Außerordentliches. So wurde eine zentrale Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung gebaut. Heute sind alle Haushalte angeschlossen.
Frühzeitig machte man sich die unmittelbare Nähe zu Mölln zunutze. Nach der Ausweisung von Gewerbe- gebieten siedelten sich zahlreiche Betriebe an. Da die Gewerbeflächen schnell erschöpft waren, entschloss man sich, dass Gewerbegebiet "Stecknitztal" gemeinsam mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mit Sitz in Ratzeburg aus der Taufe zu heben. Alt-Mölln gilt als hervorragender Standort für die Gewerbetreibenden mit einem guten Anschluss an die Autobahnen A24 und A20 über die B207.
Auch die Landwirtschaft ist trotz steigender Anforderungen und Strukturwandels ein wesentlicher Bestandteil der dörflichen Idylle geblieben. Gerade die Einbindung der Landwirtschaft und die schöne Lage im Urstromtal zeichnen Alt- Mölln als hervorragende Wohngegend aus. Die ehemalige Schule wurde zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut und beherbergt heute den Kinderspielkreis, Mundharmonikergruppe und die Basteldamen.